Home

TL;DR#

Wireguard#

Wie auch beim Tunneln mit anderen Protokollen, brauchen meine wg-Clients einen öffentlichen Ansprechpartner im Internet, den wg-Server.

Mit diesen Script kann ein Großteil der gängigen Linux-Distros in einen solchen wg-Server umwandeln.

Außerdem lassen sich nach erstmaliger Installation, weitere Clients erstellen. Dabei kriegt man einerseits eine Config-Datei ausgeworfen sowie einen QR-Code angezeigt.

Ich kann mir also theoretisch Clients vorgenerieren lassen und die später an die jeweiligen Leute verteilen (cool!).

wg-quick#

Mit wg-quick kann man sich viel manuelle Konfiguration abnehmen lassen und den Tunnel aus schnelle Weise an-/ausschalten. Es werden root-Rechte benötigt. Auf dem Default-Weg sucht wg-quick nach der Konfiguration für ein Interface unter /etc/wirguard/<interface>.conf. Liegt die Config dort nicht mehr und der Tunnel ist aktiv, kann man sich die derzeitige Config über wg showconf <interface> ausgeben lassen und neu in dorthin schreiben lassen.

wg showconf <interface> > /etc/wireguard/<interface>.conf

Indicator für Gnome#

Mit dem Indicator kann ich über die Gnome-Oberfläche (siehe Extenstion-Repo) die Verbindung per Mausklick an und aus schalten.

Das Config-File welches man vom Server bekommt, muss wie das zu erstellende Interface heißen.

mv my-laptop-wg0.conf wg0.conf

Dann kann man es per nmcli hinzufügen.

sudo nmcli connection import type wireguard file wg0.conf

Im Indicator sollte jetzt die Verbindung wg0 angezeigt werden.